Schlagworte und Notizen zu meiner Schlagzeug-Lehrmethode
Die zwölf chromatischen Tempi (PDF)
30 – 32 – 34 – 36 – 38 – 40 – 42 – 45 – 48 – 51 – 54 – 57 –
Dies ist wohl meine wichtigste musikalische Entdeckung.
Die sechs Grundrhythmen für eine Hand (PDF)
Es gibt 15 Kombinationsmöglichkeiten, von denen 13 praktikabel sind. Ich demonstriere einige Kombinationen in meinem Drumsetsolo.
Die vier Hebel der musikalischen Vorstellungskraft:
Das Hören und Analysieren von Musik
Das Sprechen von Rhythmen
Das Zählen von Takten, Zählzeiten und Zählzeitteilen
Das Training mit dem Metronom
Die vier Stufen der Pausenmethode:
1 und 1
2 und 2
3 und 1
6 und 2
Die drei Methoden zum Erlernen eines neuen Rhythmus
Weglassmethode
Tempomethode
Pausenmethode
Die drei Kategorien der Noten:
Normale Noten – 1 – Tonika
Punktierte Noten – 3/2 – Dominante
Triolennoten – 2/3 – Subdominante
Die drei Dimensionen der Fehler
dreidimensionale: Fehler, nach denen man aufhören muss zu spielen (machen nur Anfänger und Amateure)
zweidimensionale: Fehler, nach denen man immer weiter falsch spielt, ohne es zu merken (machen nur Anfänger und Amateure)
eindimensionale: Fehler, nach denen man richtig weiter spielt (Keiner bleibt von diesen Fehlern verschont!)
Die Kompression
Eine Methode zum Erlernen ganzer Songs
Die Rückwärtsmethode
Eine Methode zum Erlernen schwieriger Fills
Das Wurzeltempo
Das Tempo, in dem man einen neuen Rhythmus zum ersten Mal mit Metronom spielen kann. Von diesem Tempo aus – egal wie langsam es auch sein mag – kann man sich dann Schritt für Schritt, nach der Methode des Chromatischen Tempos an das Ziel-Tempo herantasten.
weitere Schlagworte:
Das Einsamer-Baum-Prinzip
Crashdraw (Crashbeckenschläge verschieben)
Der böse und der liebe Akzent
Das Scheibenwischerprinzip
Der Auftaktrhythmus
Reinlegenoten und Angebernoten
Das Pitbullprinzip
Das Stierhornprinzip
Das Krokodilsprinzip
Das Katz-und-Maus-Prinzip
Das Zitronencremebällchen
Das Sprechen der Händigkeit
Das Tor in der 90. Minute
dreieckige und fünfeckige Übungen
3 Fragen
- Welcher Drumsetlehrer läd jedes Jahr alle seine Schüler – sofern sie länger als ein paar Monate bei ihm Unterricht hatten: ob Erwachsener oder Kind, ob talentiert oder untalentiert, ob fleißig oder faul, ob „normal“ oder vielleicht behindert – zu einem Schülervorspiel ein?
- Bei welchem Drumsetlehrer können auch mehrere Schüler gleichzeitig – im Unterricht wie auch im Vorspiel – zu einem Playback trommeln?
- Bei welchem Drumsetlehrer lernen gerade die langsamen und weniger begabten begeistert das Notenlesen? (Gerade dies ermöglicht ihnen rhythmische Fortschritte!)
- Einiges zu diesen Themen können Sie auch in meinen beiden Büchern nachlesen.
Während meiner nunmehr rund 35jährigen Unterrichtstätigkeit habe ich ständig neue, eigene Ideen entwickelt und ausprobiert. Im Mittelpunkt stehen dabei nach wie vor die Grundlagen der Rhythmik eines möglichst breiten stilistischen Spektrums – nicht nur die Grundlagen der europäischen Rhythmen, sondern auch die Grundlagen afrikanischer, indischer, arabischer und ostasiatischer Rhythmik. Ich beleuchte so den Aspekt des Anfangs und der Einfachheit systemisch, d.h. von allen Seiten. Dabei habe ich festgestellt, dass das, was in der einen Kultur als Gegenstand des allerersten Anfängerunterrichts gilt, in einer anderen Kultur nur den sehr fortgeschrittenen Schülern zugemutet wird. Als Rhythmuslehrer habe ich nun die Chance, aus allem Anfängerunterricht der Welt eine eigene Sammlung von Grundweisheiten des Rhythmus´ zusammenzustellen und sie den Schülern zu vermitteln. Die Begabteren bekommen dabei ein unerschütterliches Fundament für den weiteren Fortschritt.
Die weniger Begabten bekommen dabei die Gelegenheit, ihre Probleme immer wieder von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Dies erhöht ihre Chance, doch noch eine gewisse rhythmische Kompetenz zu erlangen. Für sie wirkt ihr Interesse am Schlagzeugunterricht wie ein Katalysator. Dieses Interesse am Trommeln motiviert sie dazu, ihre eigenen Stärken zu suchen und zu pflegen, um so mehr Selbstvertrauen und innerer Stabilität aufzubauen.